Succotash

(ca. 6 Port.)

Beilage zu kurzgebratenem Fleisch oder Geflügel

1 Gemüsezwiebel gewürfelt, ½ Cup gewürfelte rote Paprikaschote,

3 Cup grüne Bohnenkerne [Lima-Bohnen](Dose), 3 Cup Maiskörner (Dose),

½ Cup durchwachsener, geräucherter Speck in dünnen Streifen,

2 EL zerlassene Butter, Salz, Pfeffer.

Im Topf die Speckstreifen auf kleiner Flamme glasig werden lassen, die Zwiebelwürfel und Paprikawürfel zugeben und leicht anrösten. Bohnenkerne und Mais mit etwas Gemüse-Flüssigkeit und der Butter dazugeben. Erhitzen, dabei gelegentlich umrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken

Puyé beans and rice

(4 Port.) 

2 Dosen (zusammen ca. 900 gr.) schwarze Bohnenkerne, (bzw. eingeweichte, vorgekochte schwarze Bohnen [oder rote Kidney-Bohnen], falls schwarze nicht erhältlich). 2 Zwiebeln, 2-3 Knoblauchzehen, 1 grüne Paprikaschote, 2 Loorbeerblätter, 1 TL salz, 1 Msp Pfeffer, ½ TL Majoran. 

Zwiebel in Würfel schneiden, Knoblauchzehen hacken (oder, wenn der Geschmack nicht so intensiv sein soll, im Ganzen mitkochen). Paprikaschote in kleine Würfel schneiden und mit ¾ der Zwiebeln, zusammen mit Gewürzen und Lorbeerblatt, weich dünsten. Bohnenkerne dazugeben und diese mit dem Kochlöffel etwas zerdrücken. Unter gelegentlichen Rühren ca. 30 – 35 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit den Reis kochen. Lorbeerblätter und evtl. die ganzen Knoblauchzehen entfernen. Reis auf Teller anrichten, die Bohnen darüber geben und mit den restlichen rohen Zwiebelwürfeln bestreuen. 

Pecannut – Soup

2 1/4 Tassen geriebene Pecan-Nüsse, 1 kleine Zwiebel,

2 Frühlingszwiebeln, 2 EL gehackte Petersilie, Salz, Pfeffer, 5 Tassen Fleischbrühe.

Zwiebel und den unteren Teil der Frühlingszwiebeln klein hacken, mit der Petersilie und den geriebenen Nüssen ca. 1 Stunde in der Fleischbrühe zugedeckt köcheln lassen. Salzen, pfeffern und das in Ringe geschittene Grün der Frühlingszwiebeln dazugeben und noch ca. 5 Min. ziehen lassen

Maisgemüse

(für 4 Pers. als Beilage)

Je nach Größe 8-10 frische Maiskolben oder ca. 550 gr TK-Mais.

(wenn es schnell gehen soll, nimmt man 2 Dosen Gemüsemais à 300 gr)

1 kleine Zwiebel, 2-3 Knoblauchzehen, 1 grüne + 1 rote Paprikaschote, 1 EL Zucker, 1/4 TL gem. schwarzen Pfeffer, 1/2 TL Salz, 1/4 TL Cayennepfeffer, 1/4 Ltr. Hühnerbrühe (oder 125 ml Geflügelfond + Wasser), 25 gr Butter + 2 EL Öl + zusätzlich 1 EL Butter.

 

Bei der Verwendung von frischem Mais (Kolben), oder TK-Mais:

In einer Pfanne die Butter und das Öl bei nicht zu hoher Temperatur erhitzen, die Maiskörner, sowie die feingewürfelte Zwiebel und die durchgedrückten Knoblauchzehen mit den feingewürfelten Paprikaschoten glasig dünsten. Dabei die Pfanne des Öfteren schwenken oder das Gemüse vorsichtig umrühren. Die Gewürze dazugeben, die Hühnerbrühe (oder den Fond + Wasser) dazugeben und bei schwacher Hitze und öfterem Umrühren köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast verkocht ist. Die zusätzliche Butter (1 EL) im Gemüse schmelzen lassen.

Bei der Verwendung von Dosenmais:
verringert sich die Garzeit (Zubereitungszeit) entsprechend. Die übrigen Zutaten werden wie Oben beschrieben vorbehandelt, dann den Dosen-Mais – ohne die Flüssigkeit – zugeben und erhitzen. Statt der Hühnerbrühe, bzw. des Geflügelfonds zum Garen wird jetzt lediglich reduzierter Fond (Konzentrat) oder „Hähnchengewürz“ und etwas flüssige Sahne (oder den Dosen-Sud) benötigt, um das Gemüse abzuschmecken

Indianischer Pudding, gebacken (Oneida)

3 Cups Milch, 4 Tl Salz, 4 EL Maismehl (grob), 2 Tl Ingwer (gerieben), 1/3 Cup Melasse (oder Zuckerrüben-Sirup), 2 Tl Zimtpulver, 2 Cups Zucker 1 verschlagenes Ei, 1 Stück Walnussgrosse Butter, 1 Cup Milch (zusätzlich).

Die 3 Cup Milch erhitzen. Das grobe Maismehl (Polenta) mit der Melasse vermischen und in die heiße Milch einrühren. So lange kochen, bis der Brei dick wird. Dann vom Feuer nehmen, Zucker, das zerquirlte Ei, Salz, geriebenen Ingwer und Zimtpulver untermischen und gut verrühren. Die Masse in eine ausgebutterte feuerfeste Form geben und zwei Stunden bei 150 °C backen. Dann die zusätzliche Milch darüber geben und weitere 2 Stunden backen lassen. Den Pudding Portionsweise auf Desserteller geben und mit geschlagener Sahne oder/und Eiskreme servieren.

Indian Fry Bread (Navaho 2)

4 Cups Mehl, 2 El Milchpulver, 1 El Backpulver, 1 Tl Salz, 1 ½ Cup lauwarmes Wasser, Öl zum Ausbacken.

Die Zutaten miteinander vermengen, Wasser nach und nach dazu geben, den Teig gut durchkneten, bis er geschmeidig ist. Teig ca. 1 Stunde ruhen lassen. Kleine Kugeln formen und ausrollen (ca. 15 cm Durchmesser, 7 mm dick). Im heißen Öl von beiden Seiten goldbraun backen.

Alle diese Brote können sowohl als Beilage zum Essen, oder aber mit Honig oder Marmelade bestrichen gegessen werden

Indian Fry Bread (Navaho)

3 Cups Mehl, 1 ½ Tl Backpulver, ½ Tl Salz 1 1/3 Cup lauwarmes Wasser, Öl zum Ausbacken.

Mehl, Backpulver und Salz vermischen, Wasser zugeben und den Teig durchkneten, bis er geschmeidig ist. Den gesamten Teig auf ca. 7 mm Dicke ausrollen und Runde Fladen von ca. 10 cm Durchmesser ausstechen. Übrigen Teig wieder zusammenkneten, Ausrollen und Fladen Ausstechen, bis der Teig aufgebraucht ist. In die Fladenmitte ein Loch hineindrücken und im Öl (wie Oben)von beiden Seiten goldbraun ausbacken.

Indian Fry Bread (Oneida)

8 Cups „plain flour“ (Weizenmehl: Typ 405), 2 Tl Salz, 8 Tl Backpulver (gehäuft voll), Wasser, Backfett oder Öl.

Mehl und Backpulver zusammen durchsieben und soviel Wasser nach und nach zufügen, bis ein knetbarer, geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig ca. 3 Minuten durchkneten und jeweils soviel von dem Teig nehmen, daß daraus ein runder Fladen von ca. 15 cm Durchmesser und einer Dicke von ca. 7 mm entstehen kann (Teig zu kleinen Kugeln formen und mit einem Nudelholz ausrollen). In die Fladenmitte ein Loch hineindrücken und im heißen Fett (wie Oben) auf beiden Seiten goldbraun ausbacken.

Als Beilage (z.B. zum Stew) oder mit Honig oder Fruchtgelee bestrichen servieren.

Indian Fry Bread (Seminole)

2 Cups „all-purpose“ flour (Weizenmehl:Typ 550), ¼ Cup fettarmes Milchpulver,
¾ Tl Salz, 2 Tl Backpulver, 1 El Schweineschmalz, ¾ Cup lauwarmes Wasser, Pflanzenöl zum Backen.

In einer Schüssel das Mehl mit dem Milchpulver, dem Backpulver und dem Salz vermischen. Das Schweineschmalz mit einem Messer unter das Mehl „hacken“, so daß eine grobe Mehlmischung entsteht. Dann das Wasser zugeben und ca. 1 Minute leicht durchkneten. Auf ein bemehltes Brett geben und den Teig kneten, bis sich ein geschmeidiger Ball formen lässt. Den Teig in 8 gleich große Teile zerteile und jedes Teigstück zu einem kleinen Ball formen. Diese Teigbälle ca. 10 Minuten ruhen lassen. Das Backbrett neu bemehlen und die Teigbällchen mit einem Nudelholz zu ca. 15 cm Durchmesser (ca. 7mm dicke) große Fladen ausrollen. In die Fladenmitte ein Loch mit dem Daumen hineindrücken. In einer Kaserolle oder hohen Pfanne soviel Öl hineingeben, das es ca. 1,5 bis 2 cm hoch ist. Das Öl sehr heiß werden lassen (ca. 190 °C) bis es leicht zu rauchen anfängt. Die Teigfladen von beiden Seiten goldbraun backen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und warm halten.

Hominy mit Speck und Schalotten (Seminole)

8 Scheiben durchwachsenen geräucherten Speck ca. 2 mm dick in dünne Streifen schneiden, ca. 1kg Hominy (Maisbrei aus frischen Maiskörnern), Salz und Pfeffer zum Abschmecken, 3 Schalotten grob gehackt, etwas Schweineschmalz.

Die Speckstreifen in etwas Schweineschmalz (nicht zu viel!) goldbraun braten. Unter den Maisbrei mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und unter ständigem Rühren ca. 6-7 Minuten leicht kochen lassen. Die grob gehackten Schalotten dazu geben und unter Rühren weitere 5 Min. kochen lassen. Heiß servieren