Fischgerichte

Die Fischvielfalt der USA ist fast sprichwörtlich. Auch, wenn der  „Catfish“  inzwischen selbst in Deutschland bekannt ist, gibt es doch viele Arten, die hier immer noch unbekannt sind, und die man hier auch nicht bekommen kann.

So werde ich in den folgenden Rezepten auf Fischarten zurückgreifen, deren Beschaffung kein Problem machen dürfte. Namen von Spezialhändlern, die evtl. den einen oder anderen Fisch als Tk-Ware liefern könnten, werden auf Wunsch mitgeteilt.

Sehr beliebt ist in den USA der  “smoked haddock“ , ein ausgenommener, entgräteter, aufgeklappter geräucherter Schellfisch, der gerne zum Frühstück gegessen wird.

Eine Übersicht, über die – in den USA –  gebräuchlichen Fischarten:

Anchovy – Anchovis

Black bass – Schw. Barsch (Flüsse d. Ostst.)

Bass striped – gestreifter Seebarsch

Bloater – Räucherhering, Bückling

Blue fish – Blaufisch/Makrelen-Art, Florida

Blue-ling – Blauleng

Bonito – gr. Makrelenart-Florida

Bream – Brasse

Brill – Meerbarbe

Butterfish – Butterfisch

Carp – Karpfen

Catfish – weißer Wels/Seewolf

Cod – Kabeljau

Conger eel – Meeraal

Dab-sole – Rotzunge (Atlantik b. Cape Cod)

Dentex – Zahnbrasse (Atlantik)

Eel – Aal

Eelpout – Aalraute (Große Seen)

Flounder – Flunder (Scholle)

Gilthead – Roter Meerbrassen-Florida

Grayling – eine Äschen Art

Grey mullet – Meeräsche

Grouper – Zackenbarsch

Gudgeon – Gründling

Gurnet – Seehahn

Haddock – Schellfisch

Hake – Seehecht

Halibut – Heilbutt

Herring – Hering

Kingfisch – Weißbarsch (Atlant./Pacif.)

Kipper – Räucherhering, Bückling

Lamprey – Neunauge

Mackerel – Makrele

Mullet – Barbe

Muskellänge- Muskallonga (Gr. Seen)

Perch – Barsch

Pike (yellow) – gelber Hecht (große Seen)

Plaice – Goldbutt

Pompano – einer d. besten F. d. Südens

Porgie – „Calamus“ (Calamari, Tintenfisch)

Red Mullet – Rötling/Rotbarbe

Red Snapper – Roter Schnapper

Salmon – Lachs

Sardine – Sardine

Scrod – junger Kabeljau, kaum gesalzen

Sea Bass – Seebarsch (Boston)

Shad – Maifisch (Alse) größter d. Heringe

Skate – Rochen

Smelt – Stint

Sole – Seezunge

Sprat – Sprotte

Sturgeon – Stör

Sword-fish – Schwertfisch

Tench – Schleie

Tilapia – ursprüngl. a.d. Sümpfen Louisiana

Tomcod – Frostfisch (kl. Kabeljau Art)

Trout – Forelle

Tunny fish – Thunfisch

Turbot – Steinbutt

Weak fish – Nordatlantik

Whitebait – Weißfischchen (Atlantik)

White-fish – (Süßwasser-Hering/Gr. Seen)

Whiting – Wittling/Merlan

 

Lamm in Rotwein Marinade

kann auch für Rinderbraten, Schweinerollbraten usw. Verwendung finden.
(für Geflügelbraten Putenrollbraten z.B. bitte Wei9wein verwenden)

Zutaten für 2 große Lammkeulen-Scheiben,oder 4 Lammchops  oder 4 mittlere Lammstaeks:
1 Fl (0,7 Ltr.) Californischen Rotwein (Weißwein), 20 große Blätter Bärlauch oder 2 EL grob gehackten TK-Bärlauch, 1 mittelgroße Zwiebel, 10 schwarze Pefferkörner, 5 Pimentkörner, 1 Tl Senfsaat, 1 ganzer Sternanis

Frischen Bärlauch grob hacken, Zwiebel in Ringe schneiden und mit den Gewürzen
in eine tiefe Schüssel. Braten hineinlegen und mit dem Wein bedecken. Zugedeckt
im Kühlschrank 24 Stunden marinieren.

Braten aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und mit Küchenrolle trocken tupfen (spritzt sonst!). In Olivenöl oder Butterschmalz von allen Seiten braun anbraten. Bratensatz mit etwas Marinade ablöschen, aufkochen lassen. Der Boden sollte ca. ½ bis 1 cm hoch bedeckt sein. Braten hineingeben und im Backofen garen, dabei von Zeit zu Zeit mit dem Bratensaft begießen, evtl. Marinade erwärmt!!! Zufügen, aber immer nur soviel, dass der Boden höchstens ½ bis 1 cm bedeckt ist!!! Ansonsten wird das Fleisch hart bzw. trocken! Die besten Ergebnisse erzielt man mit einem hineingesteckten Fleischthermometer! (Im Supermarkt oder Kaufhaus – Küchenabteilung) erhältlich.

Da die Garzeiten in Bezug auf Fleischart, bzw. Größe des Bratenstücks sehr unterschiedlich sein können, noch ein kleiner Trick: wenn kein Braten-Thermometer vorhanden, Backofentemperatur nicht über 120 ° C! Mit einem Schaschlikspieß oder dünner Metall – Stricknadel in den Braten bis ca. zur Mitte einstechen. Austretende Flüssigkeit: rot = Braten noch nicht gar. Nur bei Rind-Fleisch (Roastbeef) geeignet, Fleisch innen noch rot! rosa = Braten fast gar, bei Lamm erwünscht, wenn innen noch rosa hellrosa = Braten (Rind, Lamm) gut! Nicht länger braten, da sonst das Fleisch u.U. zäh wird. hell = Fleisch (Pute, Huhn, Schwein) durchgegart, Braten sofort aus dem Backofen nehmen.

Bei allen 4 Variationen: Braten in Alufolie einwickeln, gut abgedeckt (in Zeitungspapier einrollen und unter der Bettdecke ca. 15 Min ruhen lassen, damit sich der Bratensaft verteilt. Erst dann anschneiden (aufschneiden).

Beilagen nach Wunsch – zu Lamm passen besonders gut Prinzessbohnen in zerlassenem (ausgebratenem) Speck, Rosenkohl, bedingt auch Rotkohl. Das aber eher im Herbst/Winter.

Lamm in Barbeque Marinade

kann außer zu Lammfleisch für alle Fleischsorten (Wildsteaks, Strausenfilets, Rinder-Steaks, Schnitzel, Kotelette und Geflügel) verwendet werden.

Zutaten für 2 große Lammkeulen-Scheiben,oder 4 Lammchops  oder 4 mittlere
Lammstaeks:
2 EL Olivenöl, 2 TL Barbeque – Sauce (z.B. Nick BBQ – Chicken & Sparerib Sauce) in D erhältlich, [Rila Feinkost Importe D-32351 Stemwede-Levern www.nick.rila.de ] 20 kleine oder 10 große frische Bärlauchblätter bzw. 2 EL grob gehackter, TK –
Bärlauch.
Olivenöl, Barbeque-Sauce und grob gehackter Bärlauch gut miteinander
vermengen, eine Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen (am Besten in einer mit
Deckel verschließbaren [Tupperware] Dose, damit der andere Kühlschrankinhalt
nicht den Geruch annimmt.
Am nächsten Tag das Fleisch damit marinieren und im Kühlschrank bis zum Gebrauch aufbewahren. Marinierzeit: ca. 12 – 24 Stunden im Kühlschrank.

Braten aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und mit Küchenrolle trocken tupfen (spritzt sonst!). In Olivenöl oder Butterschmalz von allen Seiten braun anbraten. Bratensatz mit etwas Marinade ablöschen, aufkochen lassen. Der Boden sollte ca. ½ bis 1 cm hoch bedeckt sein. Braten hineingeben und im Backofen garen, dabei von Zeit zu Zeit mit dem Bratensaft begießen, evtl. Marinade erwärmt!!! Zufügen, aber immer nur soviel, dass der Boden höchstens ½ bis 1 cm bedeckt ist!!! Ansonsten wird das Fleisch hart bzw. trocken! Die besten Ergebnisse erzielt man mit einem hineingesteckten Fleischthermometer! (Im Supermarkt oder Kaufhaus – Küchenabteilung) erhältlich.

Da die Garzeiten in Bezug auf Fleischart, bzw. Größe des Bratenstücks sehr unterschiedlich sein können, noch ein kleiner Trick: wenn kein Braten-Thermometer vorhanden, Backofentemperatur nicht über 120 ° C! Mit einem Schaschlikspieß oder dünner Metall – Stricknadel in den Braten bis ca. zur Mitte einstechen. Austretende Flüssigkeit: rot = Braten noch nicht gar. Nur bei Rind-Fleisch (Roastbeef) geeignet, Fleisch innen noch rot! rosa = Braten fast gar, bei Lamm erwünscht, wenn innen noch rosa hellrosa = Braten (Rind, Lamm) gut! Nicht länger braten, da sonst das Fleisch u.U. zäh wird. hell = Fleisch (Pute, Huhn, Schwein) durchgegart, Braten sofort aus dem Backofen nehmen.

Bei allen 4 Variationen: Braten in Alufolie einwickeln, gut abgedeckt (in Zeitungspapier einrollen und unter der Bettdecke ca. 15 Min ruhen lassen, damit sich der Bratensaft verteilt. Erst dann anschneiden (aufschneiden).

Beilagen nach Wunsch – zu Lamm passen besonders gut Prinzessbohnen in zerlassenem (ausgebratenem) Speck, Rosenkohl, bedingt auch Rotkohl. Das aber eher im Herbst/Winter.

Lamm in Bärlauch Marinade

kann außer zu Lammfleisch auch für Hühnerbrust oder Putenbrust verwendet werden.

Zutaten für 2 große Lammkeulen-Scheiben,oder 4 Lammchops  oder 4 mittlere Lammstaeks:
3 EL Olivenöl, 20 kleine oder 10 große frische Bärlauchblätter bzw. 2 EL grob gehackter, TK –
Bärlauch.

Bärlauchblätter grob hacken, mit dem Olivenöl vermengen, über Nacht im Kühlschrank stehen lassen.
Am nächsten Tag damit das Lammfleisch mit einem Pinsel mit dem Öl und dem gehackten Bärlauch bestreichen und ca. 12 – 24 Stunden im Kühlschrank marinieren (Am Besten in einem Suppenteller oder einer flachen Schale in der das Fleisch nebeneinander liegen kann. Bei größeren Mengen kann man dafür die Fettpfanne des Backofens hernehmen, sofern sie in den Kühlschrank passt. Ansonsten kann man die eingepinselten Fleischscheiben auch übereinandergelegt fest in Alu-Folie gewickelt im Kühlschrank marinieren lassen, wobei hier auch ein tiefer Teller darunter gestellt werden sollte, damit evtl. abtropfendes Öl aufgefangen wird und nicht der Kühlschrank gleich mit mariniert wird! Vermeidet Ärger mit der Gattin!!!

Braten aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und mit Küchenrolle trocken
tupfen (spritzt sonst!). In Olivenöl oder Butterschmalz von allen Seiten braun anbraten. Bratensatz mit etwas Marinade ablöschen, aufkochen lassen. Der Boden sollte ca. ½ bis 1 cm hoch bedeckt sein. Braten hineingeben und im Backofen garen, dabei von Zeit zu Zeit mit dem Bratensaft begießen, evtl. Marinade erwärmt!!! Zufügen, aber immer nur soviel, dass der Boden höchstens ½ bis 1 cm bedeckt ist!!! Ansonsten wird das Fleisch hart bzw. trocken!
Die besten Ergebnisse erzielt man mit einem hineingesteckten Fleischthermometer! (Im
Supermarkt oder Kaufhaus – Küchenabteilung) erhältlich.

Da die Garzeiten in Bezug auf Fleischart, bzw. Größe des Bratenstücks sehr unterschiedlich sein können, noch ein kleiner Trick: wenn kein Braten-Thermometer vorhanden, Backofentemperatur nicht über 120 ° C! Mit einem Schaschlikspieß oder dünner Metall – Stricknadel in den Braten bis ca. zur Mitte einstechen.
Austretende Flüssigkeit:
rot = Braten noch nicht gar. Nur bei Rind-Fleisch (Roastbeef) geeignet, Fleisch innen noch rot!
rosa = Braten fast gar, bei Lamm erwünscht, wenn innen noch rosa
hellrosa = Braten (Rind, Lamm) gut! Nicht länger braten, da sonst das Fleisch u.U. zäh
wird.
hell = Fleisch (Pute, Huhn, Schwein) durchgegart, Braten sofort aus dem Backofen nehmen.

Bei allen 4 Variationen: Braten in Alufolie einwickeln, gut abgedeckt (in Zeitungspapier einrollen und unter der Bettdecke ca. 15 Min ruhen lassen, damit sich der Bratensaft verteilt. Erst dann anschneiden (aufschneiden).

Beilagen nach Wunsch – zu Lamm passen besonders gut Prinzessbohnen in zerlassenem (ausgebratenem) Speck, Rosenkohl, bedingt auch Rotkohl. Das aber eher im Herbst/Winter.

Schollenfilets aus dem Römertopf

4 doppelte Schollenfilets (TK-Ware), 1 mittelgroße Zwiebel, ca. 70 gr fetten geräucherten Speck, ca. 200 gr braune Egerlinge (Champignons), 5-6 Scheiben luftgetrockneter Schinken (ganz dünn geschnitten), 1 Glas (175 gr Abtropfgewicht) Bambussprossen, 1 Pack (300 gr) TK-Chinagemüse ohne Sauce!, ca. 4-5 Blätter Bärlauch kleingehackt (oder eine Knoblauchzehe ganz fein gehackt, nicht durchgepresst!), Zitronensaft, Salz, ca. 250 ml Bouillon, etwas Weißwein, einige Spritzer helle Sojasauce, 1 TL Chin. Oystersauce, brauner Saucenbinder.

Ca. 40 gr Speck fein würfeln und in einer Pfanne auslassen. Zwiebelwürfel anschwitzen, Champignons halbieren, in Scheiben schneiden und mit andünsten. Beiseitestellen und restlichen Speck in der Pfanne auslassen. Römertopf damit auspinseln und Boden mit den in Stücke geschnittenen Schinkenscheiben (ca.4×4 cm.) belegen.

Bambussprossen auf dem Schinken verteilen, darauf die aufgetauten, gesäuerten und gesalzenen Schollenfilets legen. Champignons auf die Schollen geben, gehackten Bärlauch drüber streuen und das Tk-Gemüse (unaufgetaut) darauf verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C in 45 Min. garen.

Basmatireis auf Teller anrichten, Schollen portionsweise mit dem Gemüse und dem Schinken (mittels 2 „Pfannenwender“ oder Spatel) aus der Form herausheben und zu dem Reis auf den Tellern geben.

Vorbereitete Sauce: ca. 250 ml. Bouillon mit etwas Sojasauce und Oystersauce vermengen. Den Sud aus dem Tontopf dazugeben, aufkochen und mit braunem Saucenbinder etwas andicken und über die mit dem Gemüse bedeckten Schollen geben.

Anstelle eines „Römertopfes“ kann auch eine feuerfeste Glasform mit Deckel benutzt werden, oder aber Zubereitung in  „Bratfolie“  ist auch möglich. Wichtig ist, dass das Gericht im eigenen Saft garen kann, also keine (oder fast keine) Flüssigkeit beim Garen entweichen kann !

Pan – Fried Sole (on a bun)

2 Seezungenfilets (jeweils ca. 170 gr), ½ Cup Weizenmehl, ½ TL Paprikapulver, Salz, frisch gem. Pfeffer, Zitronensaft, 2 EL Erdnußöl (oder Sonnenblumenöl), 8 TL Sauce Tartar, 8 Blatt Kopf~ od. Eisbergsalat, 4 “Hamburger” Brötchen.

Die Fischfilets quer halbieren. Mehl, Paprikapulver, Salz u. Pfeffer in einen großen TK-Beutel geben, die Fischstücke dazu und gut durchschütteln, damit der Fisch überall gut bedeckt ist. Überschüssiges Mehl abklopfen. Fischfilets in Öl bei mittlerer Temperatur auf jeder Seite ca. 3-4 Min goldbraun braten.

Hamburger Brötchen quer halbieren und toasten. Jede Hälfte mit je 1 TL Sauce Tartar bestreichen und mit je einem Salatblatt belegen. Fischfilets auf die 4 unteren Hälften geben, mit Zitronensaft beträufeln, obere Hälfte überklappen und wie ein  „Burger“ essen.