Bouillabaisse

Für 6 Personen – fettarm
250 gr. Miesmuschel-Fleisch (ohne Schalen)  „naturell“ im Glas/Dose, 250 gr. Kammmuschel-Fleisch (ohne Schalen)  „naturell“ im Glas/Dose, 300 gr. mittelgroße  Hummerkrabben (Prawns) ohne Kopf – roh – mit Schale– TK Ware, 300 gr. Heilbutt~ oder anderes Salzwasserfischfilet (Rotbarsch, Seelachs o.Ä.) in mundgerechte Stücke geschnitten, 1 TL kaltgepresstes Oliven-Öl, 2 Schalotten – klein gewürfelt, 2 fein gehackte Knoblauchzehen, 2 ½ Cups ital. Eiertomaten (ganze Früchte im Saft) Dose – kleingewürfelt, 2 Cups Muschelsud (aus Glas/Dose), evtl. mit Fischfond auffüllen, ½ Cup trockener Weißwein, ½ TL getr. Basilikum, ¼ TL getr. Thymian, ¼ – ½ TL getrocknete, zerstoßene Chilischoten, ½ TL frisch gem. schwarzen Pfeffer (nicht zu fein), 1 Lorbeerblatt, etwas frische gehackte Petersilie.
Vorbereitung:
Die aufgetauten Hummerkrabben (Prawns) aus der Schale pellen, den Darm entfernen (Schwarzer Strang an der Unterseite) und in zwei bis drei Teile schneiden, Fischfilet in mundgerechte Stücke schneiden (ich selber bevorzuge gemischte Fische – 3 mal 100 gr.)
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Zubereitung:
In einem entsprechend großen Topf die Schalotten im Öl andünsten, bis sie leicht glasig sind. Die feingehackten Knoblauchzehen dazugeben und noch ca. 1 Min. auf kleiner Flamme unter Rühren dünsten. Dann die gewürfelten Eiertomaten mit dem Saft  dazugeben, Hitze hoch schalten und ca. 1 Min. aufkochen lassen. Muschelsud, evtl. Fischfond, den Wein und die Gewürze in den Topf dazugeben und aufkochen lassen. Die Hitze wieder reduzieren, bis der Sud nur noch leicht köchelt (ca. 15 Min.). Die Fischfiletstücke hineingeben und ca. 3 Min. ziehen lassen. Danach die Hummerkrabbenstücke dazu geben, weitere 3 Min. ziehen lassen! Bitte Nicht Kochen!!! Danach die Muscheln mit hineingeben und bei mittlerer Hitze  erwärmen. Das Lorbeerblatt entfernen, Die Bouillabaisse in eine vorgewärmte Schüssel umfüllen und mit gehackter Petersilie bestreuen. Mit Baguette  als Beilage servieren.
Pro Portion (ohne Baguette):

203 Kalorien, 28 gr. Protein, 12 gr. Kohlehydrate, 3 gr. Fett (total), 584 mg. Natrium, 13 % Kalorien vom Fett, 0,8 gr. Ballaststoffe, 108 mg. Cholesterin.
Abwandlung: pro Person 50 – 80 gr. TK-Suppengemüse zusammen mit den Hummerkrabben dazu geben. Dadurch erhöhen sich die Werte an Ballaststoffen u. evtl. an Kohlehydraten, nicht aber an Fett und Cholesterin!

Oyster Stew

(6 Portionen)
12 frische Austern – nicht abgetropft!, 3 dicke (3mm) Scheiben fetter Speck in Streifen geschnitten, ½ Cup gehackte Zwiebeln, ½ Cup Feine Selleriewürfel, 1 Dose (425 ml) cremige Kartoffelsuppe – unverdünnt, 2 Cup Bier (500 ml), 1 Cup Milch (250 ml), 2 TL Worchestersauce, Salz, Pfeffer, 2 EL frische gehackte Petersilie.

Speckstreifen in einer Pfanne knusprig braten und mit einem Schaumlöffel herausnehmen. In dem Fett die Zwiebel~ und Selleriewürfel weich schmoren. In einem Topf die unverdünnte Kartoffelsuppe mit dem Bier und der Milch unter Rühren zum Kochen bringen. Zwiebel~ und Selleriewürfel und Speckstreifen dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, die frischen Austern mit der Flüssigkeit in die Suppe hineingleiten lassen und ca. 3 Min kochen, bis sich die Austern am Rand aufrollen. Die gehackte Petersilie einrühren und servieren.

 

Gebratene Scampi – fried scampi

8 große tief gefrorene, geschälte Scampi (Tiefseehummer), 2
Eßlöffel Ananassaft, ¼ l Teelöffel Salz, 1 Prise Cayennepfeffer, 4 Scheiben
Ananas aus der Dose, 50 g Butter, 1 Eßlöffel Weinbrand.

Auftauzeit: 2 Stunden
Zubereitungszeit: 15 Minuten 

Das wird vorbereitet:
Die Scampi mit dem Ananassaft beträufeln, mit dem Salz und dem Cayennepfeffer bestreuen und zugedeckt auftauen lassen.
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So wird’s gemacht:
Die Ananas Scheiben halbieren, die Butter in einer Pfanne erwärmen. Die Scampi abtropfen lassen und in der Butter ringsum braun braten. Die Ananas Scheiben zufügen und erhitzen. Mit der Scampi Marinade und dem Weinbrand ablöschen und sofort servieren.

Gebackener Zander (Pan-fried Walleye)

4. Port.
8 Zanderfiletsá ca. 100 gr. (frisch oder TK – Ware) mit Haut, ½ Cup fein zermahlene Salzcräcker (in TK-Beutel mittels Backrolle), ½ Cup Mehl, ¼ Cup Maismehl, 1-2 Eier verquirlt, 2 EL ausgelassenes Speckfell, 2 EL zerlassenen Schweineschmalz, Salz, Zitronensaft.

Zanderfilets waschen und trockentupfen, mit Zitronensaft beträufeln und leicht salzen. Etwas ziehen lassen. Mehl und Maismehl mit einer Prise Salz mischen. Ei verquirlen. Das Fett in einer großen Pfanne heiß werden lassen. Die Fischfilets zuerst in dem gemischte Mehl, dann im Ei und
danach in den gemahlenen Kräckern wenden. Mit der Hautseite nach unten in die Pfanne geben und anbräunen, wenden und die Hitze reduzieren. Sobald die andere Seite des Fischfilets gebräunt ist, die Filets noch zweimal bei weiter reduzierter Hitze wenden. Gesamtbratzeit ca. 6 – 7 Min.
Dazu Petersilienkartoffeln oder Kartoffelsalat und Kopfsalat.

Fischgerichte

Die Fischvielfalt der USA ist fast sprichwörtlich. Auch, wenn der  „Catfish“  inzwischen selbst in Deutschland bekannt ist, gibt es doch viele Arten, die hier immer noch unbekannt sind, und die man hier auch nicht bekommen kann.

So werde ich in den folgenden Rezepten auf Fischarten zurückgreifen, deren Beschaffung kein Problem machen dürfte. Namen von Spezialhändlern, die evtl. den einen oder anderen Fisch als Tk-Ware liefern könnten, werden auf Wunsch mitgeteilt.

Sehr beliebt ist in den USA der  “smoked haddock“ , ein ausgenommener, entgräteter, aufgeklappter geräucherter Schellfisch, der gerne zum Frühstück gegessen wird.

Eine Übersicht, über die – in den USA –  gebräuchlichen Fischarten:

Anchovy – Anchovis

Black bass – Schw. Barsch (Flüsse d. Ostst.)

Bass striped – gestreifter Seebarsch

Bloater – Räucherhering, Bückling

Blue fish – Blaufisch/Makrelen-Art, Florida

Blue-ling – Blauleng

Bonito – gr. Makrelenart-Florida

Bream – Brasse

Brill – Meerbarbe

Butterfish – Butterfisch

Carp – Karpfen

Catfish – weißer Wels/Seewolf

Cod – Kabeljau

Conger eel – Meeraal

Dab-sole – Rotzunge (Atlantik b. Cape Cod)

Dentex – Zahnbrasse (Atlantik)

Eel – Aal

Eelpout – Aalraute (Große Seen)

Flounder – Flunder (Scholle)

Gilthead – Roter Meerbrassen-Florida

Grayling – eine Äschen Art

Grey mullet – Meeräsche

Grouper – Zackenbarsch

Gudgeon – Gründling

Gurnet – Seehahn

Haddock – Schellfisch

Hake – Seehecht

Halibut – Heilbutt

Herring – Hering

Kingfisch – Weißbarsch (Atlant./Pacif.)

Kipper – Räucherhering, Bückling

Lamprey – Neunauge

Mackerel – Makrele

Mullet – Barbe

Muskellänge- Muskallonga (Gr. Seen)

Perch – Barsch

Pike (yellow) – gelber Hecht (große Seen)

Plaice – Goldbutt

Pompano – einer d. besten F. d. Südens

Porgie – „Calamus“ (Calamari, Tintenfisch)

Red Mullet – Rötling/Rotbarbe

Red Snapper – Roter Schnapper

Salmon – Lachs

Sardine – Sardine

Scrod – junger Kabeljau, kaum gesalzen

Sea Bass – Seebarsch (Boston)

Shad – Maifisch (Alse) größter d. Heringe

Skate – Rochen

Smelt – Stint

Sole – Seezunge

Sprat – Sprotte

Sturgeon – Stör

Sword-fish – Schwertfisch

Tench – Schleie

Tilapia – ursprüngl. a.d. Sümpfen Louisiana

Tomcod – Frostfisch (kl. Kabeljau Art)

Trout – Forelle

Tunny fish – Thunfisch

Turbot – Steinbutt

Weak fish – Nordatlantik

Whitebait – Weißfischchen (Atlantik)

White-fish – (Süßwasser-Hering/Gr. Seen)

Whiting – Wittling/Merlan